Name: Tom Lellau
Wohnort: Muttenz, Schweiz
Jahrgang: 1968
Mein Antrieb
Im Jahr 2015 habe ich mir ein sportliches Ziel gesetzt. Ein sehr ehrgeiziges Ziel: Wenn ich 55 bin möchte ich am UTMB teilnehmen. Der UTMB (Ultra-Trail du Mont-Blanc) ist ein Traillauf, der mit ca. 170 km über etwa 10’300 Höhenmeter rund um das Mont-Blanc-Massiv führt. An einem Stück und ohne grössere Pausen.
Seit der Jahrtausendwende habe ich zu keinem Zeitpunkt nennenswert und mit ausreichender Kontinuität Sport getrieben. Ich war im Wesentlichen von meiner Arbeit als Unternehmensberater absorbiert. Dadurch bin ich zwischenzeitlich auf ein stolzes Gewicht von über 90 kg angewachsen. In meinem Umfeld gab es über mehrere Jahre die typischen Dramen, die dieser Lebenswandel mit sich bringt: Burn Outs, Schlaganfälle und Herzinfarkte. Mit 47 Jahren wäre ich der typische Kandidat für ein gleiches Schicksal gewesen. Da reifte in mir die Einsicht, meinen Lebensstil zu ändern.
Langsam aber beharrlich habe ich verschiedene Elemente in meinem Leben angepasst, um mich auf den richtigen Weg für mein neues grosses Ziel zu bringen, ganz besonders Ernährung und sportliche Betätigung.
Für mich als Naturwissenschaftler stellte sich jetzt aber die Frage, wie ein richtiges Training für mich aussieht, was zu einer entsprechenden Ernährung gehört und wie der richtige Rhythmus zur Entspannung entsteht. Da ich diese Informationen für mich sowieso zusammensuche und lese, habe ich mich entschieden, die wichtigsten Informationen daraus zusammenzustellen und darüber zu bloggen.
Ich hoffe damit anderen den eigene Weg zu erleichtern und zu motivieren, einen geeigneten Weg zu einem gesunden Lebensstil zu finden.
Was ich sonst so mache …
Meine Hobbies:
- Trailrunning
- Schwimmen
- Radfahren (Rennrad, Gravel Grinder, Mountain Bike)
- Triathlon (als Konsequenz der ersten drei Hobbys)
- Snowboarden
- Klettern
OK, ich kann nichts davon so richtig gut, aber mir macht alles Spass und darauf kommt es an.
Studium:
- Diplom Chemiker (1996, Universität Oldenburg)
- Diplom Biologe (1998, Universität Oldenburg)
- Dissertation in Chemie (Dr. rer. nat., 2001, Universität Oldenburg)
- Master of Business Administration (MBA, 2004, ESB Reutlingen)
- Master of Law (LL.M., 2007, Law School of the University of Leicester)
Zusatzqualifikationen:
Zertifikat Exercise Physiology (2015, University of Melbourne)
Weiterbildung zum Ernährungsberater (2020, ecodemy)
Berufliche Tätigkeiten:
Mehrjährige Erfahrung in der Managementberatung sowie in der chemischen & pharmazeutischen Industrie
August
Swiss Alps 100 (50 km, 2’900 Höhenmeter) in 11:40, Platz 59 von 65 Finishern
April
Muttenz Marathon (42.125 km, 1’050 Höhenmeter) in 4:10, Platz 33 von 57 Finishern
März
Bergmarathon Hohe Winde (23 km, über 850 Höhenmeter) in 2:20:01, Platz 28 von 103

Dezember
Allschwiler Klausenlauf (10 km) in 0:44:19, Platz 16 von 76 Startern in der AK M50, gesamt 92. von 300 Startern
November
Frauenfelder Marathon (42 km) in 03:38:02, Platz 24 von 62 Startern in der AK M50, gesamt 98. von 255 Startern
Oktober
Muttenzer Herbstlauf (10 km) in 0:44:24, Platz 10 in der AK M50, gesamt 46. von 205 Startern
September
Swiss Alps 100 (100 km, 5’500 Höhenmeter) nach 73 km und 4’550 Höhenmeter Rennabbruch wegen schlechter Witterung, 13:05:18 hat meine Uhr zu diesem Zeitpunkt angezeigt.
Liestaler Stadtlauf (12 km) in 0:57:49, Platz 8 in der AK M50, gesamt 52. von 148 Startern
Juli
IRONMAN Switzerland in Zürich (3.8km, 180 km, 42,2 km) in 12:01:46 mit den Einzelzeiten 01:09:34 (5:23) 06:28:56 (05:50) 04:12:05, Platz 63 von 143 in der AK 50M oder 638 von 1’386 in der Gesamtwertung
HELVETICMAN Mid Extrem Triathlon (1.9 km Schwimmen, 86 km mit 3’120 Höhenmetern Radfahren, 25 km mit 950 Höhenmetern Laufen) in ca. 9:30
Juni
Montafon Arlberg Marathon (42.2 km, 1’500 Höhenmeter) in 4:24:29, Platz 29 (von 168 Startern) Platz 5 in der AK M50 (von 34)
Aletsch Halbmarathon (21.1 km, 1’080 Höhenmeter) in 2:27:14, Platz 393 (von ca. 2’900 Startern), Platz 33 in der AK M50 (von 200)
IRONMAN 70.3 Switzerland in Rapperswil (1.9 km, 90 km, 21 km) in 5:22:02 mit den Einzelzeiten 0:32:14 (6:38) 2:48:58 (3:01) 1:51:14, Platz 770 von 2’125 Triathleten, Platz 56 von 201 in der AK 50
Mai
Schwarzach Trail Salzburgerland (47 km, ca 2’700 Höhenmeter) in 06:56:43
SparkassenTriathlon Rheinfelden (0.7 km, 43 km, 11 km) in 2:33:02 mit den Einzelzeiten 0:11:01 (4.53) 1:24:42 (1:53) 0:50:34, Platz 90 von 162 Triathleten, Platz 8 von 20 in der AK 50
Innsbruck Alpin Trail Festival (85 km, 3’270 Höhenmeter) in 12:37:51, Platz 95, Platz 33 von 54 in der AK 50
April
Marathon Deutsche Weinstrasse (42 km, über 500 Höhenmeter) in 3:56:01, Platz 175 von 818, bzw. 25 in der AK 50
November
Der Frauenfelder Marathon (42.125 km, 700 Höhenmeter) in 3:57:12, Platz 43 in der AK M40, gesamt 130. von 208 Startern

August
Liestaler Stadtlauf (12 km) in 0:55:13, Platz 6 in der AK M40, gesamt 30. von 243 Startern
BLKB Bike Challenge (40 km, 800 Höhenmeter mit dem Mountain Bike) in 2:15:25, Platz 13 von 117 Startern
Juli
Swissalpine Marathon K78 (78 km, 2’800 Höhenmeter) in 9:34:46, Platz 41 in der AK M40, gesamt 109. von 454 Startern
Swiss Alps Endurance Run (80 km, 2’900 Höhenmeter) in 11:53, Platz 11 von 51 Startern
Juni
Bieler Nacht Ultramarathon (56 km, 480 Höhenmeter) in 6:06:02, Platz 47 von 108, Platz 13 von 24 in der AK 45
Altesch-Halbmarathon (21.1 km, 1’080 Höhenmeter) in 2:22:57, Platz 26 von 214 Startern (Kategorie M45), gesamt 266. von 1607 Startern
Mai
Muttenz-Marathon (42.125 km, 1’050 Höhenmeter) in 3:43:25, Platz 15 von 51 Läufern, Platz 7 in der AK 40
Lichtenstein Sky Race Marathon (45 km, 1’840 Höhenmeter) in 5:41:51, Platz 62 von 144, Platz 30 von 70 in der AK (Senioren m)
April
Le Trail de Pietchiesson (36 km, 1’360 Höhenmeter) in 3:39:06, Platz 22 von 88 Läufern in der AK 40
März
The Crux (56 km, 2’513 Höhenmeter) in 7:50:24 (der Lauf findet ohne offizielle Zeitnahme und Wertung statt)
Februar
Leimentaler Langstreckenlauf (15 km) in 1:05:33, Platz 29 von 84 Läufern in der AK 40 – 49

Oktober
Transruinaulta Trailmarathon / Transviamala Run & Walk (42.2 km, 1’800 Höhenmeter, 19 km 950 Höhenmeter) in total 7:26, Platz 74 von 129 Finishern
September
Arosa Trailrun (AT46: 53 km, 3’400 Höhenmeter) in 9:48, Platz 8 (Kategorie M40), 31 gesamt von 53 Finishern
August
Sempacher Seeüberquerung (2.1 km Schwimmen) in ca. 36 min
Juli
Eiger Ultra Trail (E51: 51 km, 3’100 Höhenmeter) in 7:43, Platz 26 (Kategorie M40), 69 gesamt von 468 Finishern
Juni
Aletsch-Halbmarathon (21.1 km, 1’080 Höhenmeter) in 2:39, Platz 64 (Kategorie M45), 597 gesamt von ca. 2’500 Läufern
April
Muttenz Marathon (42.125 km, 770 Höhenmeter) in 3:53, Platz 20 von 147 Finishern
Der Name, den ich mir ausgesucht habe, um meine Webpage zu betiteln und die Inhalte davon zu beschreiben ist „Crazy Dragonfly“. Warum?
Der Name setzt sich aus zwei Komponenten zusammen. Der erste ist „Crazy“ (verrückt). Oft habe ich gehört, „Du musst verrückt sein, wenn Du … machst“. Tatsächlich spricht aus solchen Sätzen oft die Unzufriedenheit mit der eigene Situation der Person, die soetwas sagt.
Charles Bukowski hat es folgendermassen auf den Punkt gebracht:
„Some people never go crazy. What truly horrible lives they must lead.“
Damit ist „Crazy“ für mich ein Synonym für Spass und positive Aufregung.
Die zweite Komponente ist „Dragonfly“ (Libelle). Die Libelle steht in vielen Kulturen für die Wandlung und die Leichtigkeit des Seins. Wie die Libelle, die sich von der unscheinbaren, aquatisch lebenden Larve zum schillernden Luftakrobaten wandelt, so ist es auch für mich wichtig, immer wieder eine neu Perspektive einzunehmen.
Das Synonym „Crazy Dragonfly“ steht damit also für Spass an der Veränderung und Verrücktheit auf dem Weg, der zu dieser Veränderung führt.